Arkadien ist untergegangen, kein Dichter besingt es mehr.
Es war das Land, in dem das Unerreichbare nah gerückt schien, leuchtend, beseligend, das Land der Liebe und der Freuden, in dem doch auch die Trauer nicht fehlte, die sanfte Trauer, Melancholie.
Spätestens im 20. Jahrhundert ist dieses Arkadien untergegangen.
Es stand für ein Glück, das es einmal gegeben haben sollte, und das es nie gab.
Sein Denkmal haben Könige, Fürsten, reiche Adlige in den Gärten des Nordens vor Augen gestellt – als idealisiertes Italien, als ein Italien, das es nie gab.