Diesen Blog schreibe ich ja mit iWeb, einem einfachen, wie ich finde ganz hübschen Webeditor oder vielleicht auch schon CMS – einfach im Sinn der Handhabung, aber auch im Hinblick auf die Möglichkeiten. Für den Blog reicht es, aber nicht für manche Sachen, die mir so in den Sinn kommen. Und so bin ich schon länger auf der Suche nach einem Content Management System. Nun gibt es davon ja sehr viele mit vielen Vor- und Nachteilen. Ich konnte mich nicht entscheiden. Mir schien, als ob für jeden meiner Zwecke ein anderes sinnvoll wäre. Jetzt habe ich mich, glaube ich, entschieden. Drupal ist mir schon verschiedentlich von kompetenten Menschen empfohlen worden, und ich gewinne den Eindruck, es sei das richtige Werkzeug für mich. Ich habe mir den Anfang bequem gemacht und Drupal Gardens benutzt, wo einem ein Server und auch sonst etliches Vorfabriziertes zur Verfügung steht. Aber ich habe auch schon Drupal auf einem lokalen Server eingerichtet. Derzeit baue ich einen AllmendeBlog oder auch ein AllmendeBuch auf. Es ist eine Art Kreuzung aus beidem – mit Kapitel- und Blognavigation gleichzeitig, vielleicht nicht optimal, aber es ist ja vor allem zum Ausprobieren. Es knüpft an die Allmendewoche an, zu der ich derzeit im Kopf dieses Blogs einlade. Wenn einem Drupal Gardens nicht mehr reicht, kann man die Inhalte nach Drupal exportieren und auf einen beliebigen Server legen. Und es ist auch offen für anspruchsvollere Projekte. Bei meinen Aktivitäten im Bereich der Solidarischen Ökonomie gibt es den Wunsch nach einem Webkaufhaus und nach Vernetzungssoftware. Drupal hat passende Erweiterungen, für Webshops z.B: Übercart und für soziale Beziehungsgefüge z.B. civiCRM.
